Wie flexibel ist Ihre Serialisationslösung?
Oder: Warum sollten Pharmahersteller die Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter vermeiden?

Weltweit implementieren Unternehmen die erforderlichen Änderungen, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Dadurch steigen Kosten, Risiken und Komplexität im täglichen Geschäft.

Insbesondere sollen Produktion und Lager Informationen über den gesamten Lebenszyklus der Arzneimittelverpackung mit dem Business-System des Kunden austauschen können. Allerdings gibt es keine Angaben, wie die Daten ausgetauscht werden sollen. Aktuell gibt es viele Lieferanten, die Serialisierungslösungen für diesen Fall anbieten. Dabei handelt es sich jedoch um proprietäre Systeme, die oftmals nicht miteinander kommunizieren können.

Die Herausforderung: Wie vermeidet man die Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter?

Die meisten Lieferanten verkaufen nicht nur die Serialisierungsausrüstung, sondern stellen auch die Software und Software-Einbindung bereit. Sobald diese Software installiert ist, kann nur Hardware dieses Lieferanten verwendet werden. Dieses Szenario nimmt dem pharmazeutischen Hersteller jede Möglichkeit, andere Lieferanten einzusetzen, da Software und oftmals auch die Hardware nicht miteinander kompatibel sind. In einem Sektor wie der Pharmaindustrie, in dem Änderungen an der Tagesordnung sind, müssen Systeme flexibel genug sein, um diesen Änderungen Rechnung zu tragen.

Die Lösung: Open Serialization Communication Standard (Open-SCS)

Ein Konsortium aus Pharmaherstellern und Lieferanten stellt sich dieser Herausforderung mit der Arbeitsgruppe Open Serialization Communication Standard (Open-SCS). Verpackungsregulierungen der Serialisierung im Gesundheitswesen zu entwickeln, der die Effizienz verbessert und die hohen Einhaltungskosten reduziert. Open-SCS gibt Pharmaherstellern die Möglichkeit, die optimale Lösung für unterschiedliche Produktauftritte (Schachtel, Flasche, Beutel, etc.) zu wählen und den besten Anbieter für die konkrete Anwendung einzusetzen.

TQS: Offene XML-Schnittstellen für maximale Flexibilität und Kompatibilität mit jeglicher Software vor Ort

TQS vermeidet proprietäre Lösungen und setzt auf offene XML Standard-Schnittstellen. Die TQS Line Manager Software bietet Ihnen minimalen IT-Aufwand. Die Auftragsdaten können direkt in die Maschine eingegeben werden. Die Line Manager Software läuft auf jedem TQS-Modul in der Linie und kann sich schnell und bequem mit verschiedenen Level 3 Anbietern verbinden. Herzstück der Line Manager Software ist die Produktionsdatenbank in der die Daten während der Produktion gespeichert werden. Im Fall eines Server- oder Netzwerkausfalls wird die Produktionslinie über einen lokalen Zwischenspeicher gesichert. Die permanente Datensicherung erfolgt ausschließlich im Management-Softwaresystem vor Ort (L3). Offene und standardisierte Schnittstellen gewährleisten uneingeschränkte Nutzung aller Maschinen und Komponenten, die bei einem Hersteller bereits im Einsatz sind.

Quelle: Den Weg zur Konformität ebnen: Standardisierung der Serialisierung durch OPEN SCS (White paper) von Volker Ditscher und Martin Kühn.
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